Das Intensivtagebuch begleitet und unterstützt dabei, eine schwierige Zeit zu verarbeiten

Das Intensivtagebuch ist ein Tagebuch, das während eines Intensivaufenthaltes für PatientInnen geschrieben wird. PatientInnen können das Tagebuch später lesen und damit Erfahrungen besser verstehen.

Wir hoffen, dass diese Website für unser Fachpublikum, Angehörige und PatientInnen gleichermaßen eine Hilfe ist.

Nächstes Webinar am 11. April:
Die angehörigenfreundliche Intensivstation

Seit 17 Jahren gibt es in Deutschland das Zertifikat „Angehörigenfreundliche Intensivstation“. Knapp 300 Intensivstationen sind schon zertifiziert. Welche Anforderungen gehen damit einher? Was ändert sich auf den Stationen? Was tun, wenn das Team nicht mitzieht? Diskutieren Sie mit – am 11. April von 18 bis 19.30 Uhr!

Weitere vorläufige Termine unserer Webinar-Reihe 2024 zum Thema familien- und kinderfreundliche Intensivstation, Informationen dazu und die Weiterleitung zum Registrierungslink für den 11. April finden Sie hier:

Für Pflegende, PsychologInnen und ärztliches Fachpersonal

IntensivpatientInnen können nach dem Aufenthalt erhebliche physische, psychische wie auch soziale Probleme haben. Das Intensivtagebuch kann dabei helfen, posttraumatische Belastungsstörungen zu reduzieren. Wir forschen dazu, tauschen uns aus und halten Sie auf dem Laufenden.

Für Angehörige, die PatientInnen unterstützen möchten

Das Intensivtagebuch wird während der Zeit der Bewusstlosigkeit eines Patienten oder einer Patientin zumeist von Pflegenden und Angehörigen geschrieben. Wir unterstützen Sie mit Hintergrundinformationen, Schreibvorlagen und glauben, die Tätigkeit hilft auch Ihnen, eine angst- und sorgenvolle Zeit zu verarbeiten.

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Für PatientInnen, die verstehen, heilen und weiterleben möchten

Nachdem Sie kritisch krank gewesen sind, kann es Monate bis sogar Jahre dauern, bis Sie sich wieder vollständig erholt haben. Das Intensivtagebuch kann Ihnen dabei helfen, die nicht bewusst erlebte Zeit in Ihr Leben zu integrieren. Wir unterstützen Sie auch mit weiteren Hinweisen für Ihre Genesung.

„Das Tagebuch kann nach einem Intensivaufenthalt helfen, eine Bedeutung in dem Erlebten zu finden, die Erfahrungen aufzuarbeiten oder wieder zueinander zu finden. Tagebücher geben der eigenen Geschichte Bedeutung.”

– Dr. Peter Nydahl, RN BScN MScN, Pflegeforschung; Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Kiel

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