Unsere kostenfreie Webinar-Reihe wird in 2024 fortgesetzt
Die angehörigenfreundliche Intensivstation – Webinar am 11. April 2024
Seit 17 Jahren gibt es in Deutschland das Zertifikat „Angehörigenfreundliche Intensivstation“. Knapp 300 Intensivstationen sind schon zertifiziert. Welche Anforderungen gehen damit einher? Was ändert sich auf den Stationen? Was tun, wenn das Team nicht mitzieht? Diskutieren Sie mit – am 11. April von 18 bis 19.30 Uhr!
„Angehörige jederzeit willkommen“ – das ist das Motto der angehörigenfreundlichen Intensivstation. Ganz gleich, ob morgens um sieben oder abends um elf: Die Familie darf jederzeit zu ihrem kranken Angehörigen. Das erfordert nicht nur offene Besuchszeiten, sondern ist vor allem eine Frage der Haltung. Ins Leben gerufen wurde die Zertifizierung vom Pflege e. V. und hier vor allem von Frau Professorin Angelika Zegelin. Seit Anfang 2024 führt die Deutsche Gesellschaft für Fachkrankenpflege und Funktionsdienste, kurz DGF, die Zertifizierung fort.
Mit dem Thema „Die angehörigenfreundliche Intensivstation“ startet die Webinar-Reihe „Intensivstation – und das Leben danach“ ins neue Jahr. Veranstaltet wird sie vom Team der Arbeitsgruppe familien- und kinderfreundliche Intensivstation der DIVI Sektion Intensivmedizinische Frührehabilitation.
Zu Gast sind diesmal ein Vertreter von der DGF, der die. Anforderungen an eine Zertifizierung vorstellt, und Marina Ufelmann vom Münchner Klinikum, an dem das Zertifikat bereits vor zehn Jahren eingeführt wurde. Die Fachkrankenschwester für Anästhesie- und Intensivpflege berichtet, was sich dadurch geändert hat. Mögliche Barrieren in der Praxis thematisiert der Pflegewissenschaftler Peter Nydahl. Moderiert wird das Webinar durch die Pflegefachpersonen Maria Brauchle und Sabrina Pelz als Sprecherin der Sektion Pflegeforschung.
Diskutieren Sie mit und berichten Sie von Ihren Erfahrungen. Angehörige, ehemalige PatientInnen und Fachpublikum sind herzlich eingeladen. Das Webinar findet per GoTo-Webinar statt und ist für alle Teilnehmenden kostenfrei.
Weitere vorläufige Termine sind:
12. Juni: Humanisierung der Intensivversorgung
18. September: Posttraumatische Belastungsstörung
11. Dezember: Die Zeit nach der Intensivstation
Weitere Themen auf intensivtagebuch.de
-
![intensivtagebuch-fachpublikum-slider]()
Für Fachpublikum
IntensivpatientInnen können nach dem Aufenthalt erhebliche physische, psychische wie auch soziale Probleme haben. Das Intensivtagebuch kann dabei helfen, posttraumatische Belastungsstörungen zu reduzieren. Wir forschen dazu, tauschen uns aus und halten Sie auf dem Laufenden.
-
![intensivtagebuch-angehoerige-slider]()
Für Angehörige
Das Intensivtagebuch wird während der Zeit der Bewusstlosigkeit eines Patienten oder einer Patientin zumeist von Pflegenden und Angehörigen geschrieben. Wir unterstützen Sie mit Hintergrundinformationen, Schreibvorlagen und glauben, die Tätigkeit hilft auch Ihnen, eine angst- und sorgenvolle Zeit zu verarbeiten.
-
![intensivtagebuch-patientinnen-slider]()
Für PatientInnen
Nachdem Sie kritisch krank gewesen sind, kann es Monate bis sogar Jahre dauern, bis Sie sich wieder vollständig erholt haben. Das Intensivtagebuch kann Ihnen dabei helfen, die nicht bewusst erlebte Zeit in Ihr Leben zu integrieren. Wir unterstützen Sie auch mit weiteren Hinweisen für Ihre Genesung.
-
![intensivtagebuch-news-slider]()
News zum Tagebuch
Wir sind teil eines weltweiten Netzwerks zum Intensivtagebuch mit regem Austausch und hohem Informationsfluss. Wir versorgen Sie mit aktuellen Informationen rund um Forschungserkenntnisse, Erfahrungsberichte, Vorlagen und Literatur.
-
![intensivtagebuch-vorlagen-slider]()
Vorlagen, Literatur & Co.
Wir haben unter dem Bereich „Material” Vorlagen für Intensivtagebücher, Literaturhinweise und weiterführende Links für Sie gesammelt. Sie können sich die Materialien herunterladen, nutzen und gerne unter Angabe der Quellen verbreiten.
